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Die Fyrine Galaxie

Die Geschichte dahinter

Die Fyrine Galaxie

ist mein bis Dato grösstes Werk. Es umfasst sieben Bilder im Format 60x80cm und eines in 40x50cm.

Angefangen hat es, wie nicht anders zu erwarten, mit dem Bild "Das Tor". Allerdings hatte ich damals noch keine Ahnung, dass daraus einmal dieser Film entstehen würde. Es war einfach ein Bild. Spraydose, Acrylfarbe und irgendwie ist mir die Idee gekommen drei Kreise mit einzuarbeiten. Das ans Weltall anmutende Endergebnis gefiel mir und animierte mich zu einem weiteren Werk in ähnlichem Stil. Es entstand "Der Lichtpalast der Allen" und mit ihm kamen die Fyrines und der Anfang ihrer Geschichte. So erfuhr ich, dass die Fyrines eine Wesensart sind, die sich in ihrer eigenen Galaxie in planetarischen Existenzen weiterentwickelt. Im Zentrum der Galaxie befindet sich keine Sonne, sondern der allumfasend (er)leuchtende Lichtpalast der Allen. An diesen Ort kehren die Fyrines immer wieder zurück um sich mit der reinen Lichtenergie der Allen zu vereinen. 

So kam alles ins Rollen. Es begannen sich Bilder und Geschichte parallel miteinander, zu inspirieren und zu kreieren. Um zu ihren planetarischen Erfahrungen zu gelangen, sollten die Fyrines auf  lichten Bahnen, zu ihren weit entfernten, mystischen Zielen reisen; und dazu kam das Bild. Die Fontäne des Rhoo zeigte sich kurz zuvor, aber zunächst nur als Bild. Später erklärte sich Rhoo als der grosse Meister der inneraktiven Energien,

mit denen er die Fyrines auf ihren Reisen unterstützt.

Eines kam zum Nächsten. Eine weitere Bahn gesellte sich hinzu und "Die Leere", die mir andeutete, dass ich die Geschichte noch nicht zu Ende gehört hatte.

   

"Das System der Liebe" war ursprünglich nicht als Fyrinebild geplant.

Es war als Weihnachtsgeschenk für meine Frau Simone gedacht und entstand etwa zur Zeit von Rhoo's Fontäne und der ersten Energiebahn. Es ist kleiner als die Fyrine Bilder und seine Bedeutung im Zusammenhang mit der Fyrine Galaxie wurde mir erst während der Entstehung des Films gewahr.

Ein Film. Der Gedanke dazu kam wie aus dem Nichts geschossen. Filme waren schon immer meine Leidenschaft und die Idee einen Clip zu machen, der mit den Bildern die Fyrinegeschichte erzählt, ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

"Der Nebel der Verwandlung" war noch im Entstehen als ich mit dem Schneiden des Film begann.

Zuerst das Tor hinein in die Galaxie, wenn die Monde im Einklang sind, dann der Lichtpalast, das Zentrum...

alles begann sich wie von selbst an seinen Platz zu fügen, bis hin zum Abspann.

Und Musik musste her. Ich wollte etwas Sphärisches haben, etwas Magisches. Wie das Weltall. Wie die Fyrine Galaxie. Unendlich weit und voller wundervoller Geheimnisse. Das Synthesizerprogramm meines Computers war mir da sehr behilflich. Ganz intuitiv habe ich Klänge und Tonfolgen ausprobiert und aufgenommen während ich die Rohschnitte der Szenen laufen liess. Auf diese Weise ist es mir, trotz meines sehr bescheidenen musikalischen Könnens, gelungen, einen ganz passablen Soundtrack zu komponieren, der die mystische Stimmung der

Fyrine Galaxie gebührend unterstützt.

Und so wuchsen schlussendlich alle Elemente zu einem Ganzen zusammen. 

Ich habe absichtlich eine langsame Erzählweise, nach der Manier von Kubrick's 2001, gewählt. Ich wollte dem Film diese Weite und Tiefe des Weltalls geben in der Zeit keinerlei Bedeutung hat; das Meditative, Erleuchtende des unendlichen Universums.

Der Rest ist schnell erzählt. Ich habe noch ein paar Werbeplakate und das Webkonzept gestaltet.

Am 17. Mai 2022 wurde "Die Fyrine Galaxie" unter dem Label  eye eye eye veröffentlicht. 

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Aus ganz persönlicher Sicht muss ich gestehen, dass es mir ein unfassbares Vergnügen war dieses Projekt zu gestalten. Alles hat sich so wunderbar von selbst zusammengefügt, ohne einen eigentlichen Plan.

Es hat mir höchste Freude bereitet der Geschichte der Fyrines zu lauschen und mit ihr die Bilder entstehen zu lassen. Das schneiden des Films schliesslich, und das komponieren der Musik, waren wie das freudige Vollenden eines Puzzles, dass die Zeit und die Welt vergessen lässt. Ein eintauchen ins Bewusstsein, in dem der Künstler wahrlich zum Schöpfer transformiert. Ein weiteres Hoch auf die heilige Intuition. Immer wieder wenn ich ihr folge, führt sie mich an Orte, an die ich nie gedacht hätte.

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Nachfolgend ein kleines Making of.
Ich habe die Bilder chronologisch nach deren Entstehung geordnet, wobei zu betonen ist, dass sowohl vom "System der Liebe" wie auch von "Die Leere" keine Fotos zu deren Prozess vorhanden sind.
"Das System der Liebe" wäre hier etwa zur Zeit von "Die Fontäne" einzuordnen, "Die Leere" nach der zweiten Energiebahn.

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Eine   eye  eye  eye   Produktion

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